Die Farben des Sommers

In den toskanischen Bergen, hoch oben auf
einem
Bergrücken, liegt ein Dorf, das wie aus einem
alten
Märchenbuch herausgefallen scheint. Der
Himmel, blauem
Samt gleich, überspannt das Land.
Die Zypressen und Pinien beleben als grüne
Farbtupfer
die sandgraue Erde.
Große Vögel ziehen am Himmel ruhig ihre Bahn.
Es ist,
als trage der Wind sie immer höher ins Blau
hinauf.
Im Dorf haben die trutzigen Steinhäuser alle
Zeiten
überstanden. In ihren Mauern sind Glück, Leid
und
Freude gefangen.
Flammend rote Geranien schmücken die
Fensterbänke.
Katze schleichen lautlos durch die engen
Gassen.
Die Kirchenglocken läuten zur Vesper. Ihre
Klänge
scheinen durch die Luft und das Sonnenlicht
zu
schweben.
Im kleinen Dorfladen gibt es viel zu sehen
und zu
kaufen. Viele schöne Dinge aus der Toskana
sind hier
ausgestellt.
Ein Strauß Lavendel fällt besonders auf.
Seine Farbe
erfreut das Auge, sein Duft füllt den ganzen
Raum aus.
In der Ecke steht ein geflochtener
Weidenkorb, gefüllt
mit Seidentüchern in allen Regenbogenfarben.
Sie
fließen über deine Hände, du fühlst die
Zartheit der
Seide auf deiner Haut.
Du wählst dir ein Tuch, dessen Farbe dich
berührt. Du
breitest es vor dir aus und versinkst in der
Betrachtung seiner Farbe.
Es ist, als leuchte diese Farbe vor deinem
inneren
Auge.

Du fühlst dich wohl. Eingetaucht in dieses
wohlige
Gefühl betrittst du wieder das heiße
Kopfsteinpflaster.
Spürst die wärmende Sonne auf deiner Haut,
blinzelst
mit den Augen, weil die Helligkeit dich
blendet.
Setzt dich auf eine Mauer und genießt das
Prickeln der
warmen Luft auf deinen
Armen..................

Weißt du, wie der Sommer riecht?
Nach Birnen und nach Nelken,
nach Äpfeln und Vergißmeinnicht,
die in der Sonne welken,
nach heißem Sand und kühler See
und nassen Badehosen,
nach Wasserball und Sonnenkrem,
nach Straßenstaub und Rosen.

Weißt du, wie der Sommer schmeckt?
Nach gelben Aprikosen
und Walderdbeeren, halb versteckt
zwischen Gras und Moosen,
nach Himbeereis, Vanilleeis
und Eis aus Schokolade,
nach Sauerklee vom Wiesenrand
und Brauselimonade.

Weißt du, wie der Sommer klingt?
Nach einer Flötenweise,
die durch die Mittagsstille dringt:
Ein Vogel zwitschert leise,
dumpf fällt ein Apfel in das Gras,
der Wind rauscht in den Bäumen.

Ein Kind lacht hell, dann schweigt es schnell
und möchte lieber träumen.
vom Kirschenklauen, vom Apfelbaum, vom Klettern
und vom toben.

Ach wär ich doch so gerne,
wieder mal ein Kind,
dann legte ich im Gras mich nieder
verträume meine Zeit,
schau zu den Wolken hin,
die fließen wie im Flug dahin,
wecken dabei Träume,
ich kann es spüren,
tief in mir,
ich wünscht ich wär ein Vogel.

Ilse Kleberger/Andoria

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